Ramadan - Was ist das?
- Khouloud
- 11. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Was ist der Ramadan?
Ramadan ist ein besonderer Monat für Muslime, also für Menschen, die an den Islam glauben. In diesem Monat fasten viele Muslime auf der ganzen Welt. Das bedeutet, sie essen und trinken tagsüber nichts – von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.
Warum fasten Muslime?
Das Fasten im Ramadan ist eine wichtige Tradition im Islam. Muslime wollen damit zeigen, dass sie an Gott denken und dankbar sind für das, was sie haben. Es hilft ihnen auch, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, denen es vielleicht nicht so gut geht. Außerdem lernen sie, geduldig und diszipliniert zu sein.
Wie läuft ein Tag im Ramadan ab?
Vor Sonnenaufgang: Viele Muslime stehen früh auf und essen gemeinsam mit der Familie ein Frühstück, das „Suhur“ heißt.
Tagsüber: Sie essen, trinken und rauchen nicht, und sie bemühen sich, besonders freundlich und hilfsbereit zu anderen zu sein.
Nach Sonnenuntergang: Dann gibt es das Fastenbrechen, das „Iftar“ genannt wird. Das ist oft ein fröhliches Essen mit Familie und Freunden.
Wer muss fasten?
Nicht alle Muslime müssen fasten. Kleine Kinder, kranke Menschen, alte Leute, Schwangere oder Reisende dürfen das Fasten auslassen. Das ist erlaubt, weil die Gesundheit immer am wichtigsten ist.
Was ist das Ziel?
Ramadan ist nicht nur eine Zeit ohne Essen und Trinken. Es geht darum, sich selbst zu verbessern, anderen zu helfen und mehr über den eigenen Glauben zu lernen. Am Ende des Ramadan feiern Muslime das Fest des Fastenbrechens, das „Eid al-Fitr“. Dann gibt es Geschenke und Geld, leckeres Essen und viel Freude.
So ist der Ramadan ein Monat voller besonderer Erlebnisse, Gemeinschaft und Nachdenken – für Menschen mit muslimischem Glauben auf der ganzen Welt!